Donnerstag, 18. April 2024, 20.00 Uhr

hilde (D)

Julia Brüssel: Geige
Marie Daniels: Stimme
Maria Trautmann: Posaune
Emily Wittbrodt: Cello

Ihre Songs sind unvergleichlich. hilde ist ein höchst ungewöhnliches Kammerjazz-Quartett. Mit Geige, Cello, Posaune und Stimme haben die Frauen einen ganz eigenen musikalischen Kosmos geschaffen. Melancholische Balladen, Anflüge von Folk und Chanson, frei Improvisiertes, auch mal ein Songklassiker aus Brasilien – das und mehr verschmilzt zu einem atmosphärischen Ganzen.
Geboren wurde hilde vor fast sechs Jahren. Im Umfeld des verrückten Jazz/Avantgarde-Haufens The Dorf aus dem Ruhrpott fanden die Frauen zueinander: drei Kölnerinnen, eine ist derzeit in Bochum zuhause. Alle hatten bereits reichlich Erfahrungen gesammelt: in Jazz und Klassik, elektronischer und improvisierter Musik, in grenzgängerischen Projekten verschiedenster Art, aber auch in Bands mit Pop-Appeal.

Der hilde-Sound und das unverwechselbare Profil entfalteten sich in kollektiven Improvisationen. Das erste Album mit dem programmatischen Titel „Open“ enthielt Konzertaufnahmen. Seither hat sich viel getan. Aus dem unbändigen Freispielen wuchs nach und nach die Lust auf Komponiertes. Das neue Studiowerk „Tide“ ist eine Offenbarung. In ihren originellen Stücken streifen hilde immer mal wieder gewohnte Formen und Traditionen. Die Rollen und Positionen der Akteurinnen wechseln. Gefühlt sind es Jazz-Songs, tatsächlich tummeln sich Julia Brüssel, Emily Wittbrodt, Maria Trautmann und Marie Daniels jenseits aller Kategorien. Unerhört magisch.

Eintritt: 25 Euro –
Ticketbuchung bitte unter: post@kueche13.de
Studierende der HfK: 10 Euro